Autor: Herr Dr. med. Jürgen Holl

www.venenpraxis-bodensee.de

Achten Sie auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und treiben Sie regelmäßig Sport.

Besonders geeignet sind zum Beispiel Laufen, Schwimmen oder Radfahren.

Wechselbäder mit kaltem und warmem Wasser sind ebenfalls ein gutes Gefäßtraining.

Legen Sie zusätzlich hin und wieder die Beine hoch.

Vermeiden Sie nach Möglichkeit lange, heiße Bäder, ausgedehnte Saunagänge, Hitze und pralle Sonne, da dies die Venenerweiterung begünstigt.

Adresse:

Venenpraxis Bodensee

Ravensburgerstr. 35,

88250 Weingarten

Kontakt:

Tel. 0751/18951000

Fax: 00751/18951009

Email info@venenpraxis-bodensee.de

Autorin: Frau Dr. med. Lydia Blechschmidt

www.medicoven.de

Krampfadern sehen nicht nur unschön aus, sie können auch krankmachen: Staut sich Blut in den Venen, entsteht großer Druck in den Beinen.

Die Flüssigkeit drückt ins Gewebe und lässt die Füße anschwellen.

Auf Dauer können so Geschwüre oder Blutgerinnsel entstehen.

Wenn der Blutpfropf durch den Körper zur Lunge schwirrt, kann er im schlimmsten Fall zu einer Lungenembolie führen.

Bei der Strippingmethode wird entweder an der Innenseite des Beines oder in der Kniekehle ein kleiner Schnitt gemacht, um die erweiterte Vene danach

mit einer Sonde aus dem Bein herauszuziehen.

Die kleinen Seitenäste werden mit der sogenannten Phlebektomie lahm gelegt.

Klassischerweise werden dazu Miniincisionen in gewissen Abständen gesetzt und die geschlängelten Seitenastvarizen mit den verschiedensten Phlebextraktoren

abschnittsweise entfernt, dass auch neben dem hämodynamischen Effekt sehr gute kosmetische Ergebnisse bringt.

Adresse:

MedicoVen Praxisklinik für Gefäßmedizin

Goethestraße 5 – 7,

09119 Chemnitz, Sachsen

Kontakt:

Tel. 0371/90 98 34 0

Fax: 0371/90 98 33 6

Email dr.blechschmidt@medicoven.de

Autorin: Frau Dr. med. Erika Mendoza

www.venenpraxis-wunstorf.de

Was ist die maschinelle Entstauung?

Der Patient liegt bequem auf einer Liege.

Die Beine werden zunächst mit einem Baumwollstrumpf versehen und dann wird ein großer Stiefel aus Kunststoff übergezogen, der zunächst ganz locker anliegt.

Das Gerät beginnt dann, sich mit Luft aufzublasen.

Zunächst kommt so ein Druck im Fußbereich zustande.

Nach ein paar Sekunden füllt sich die Kammer an der Wade und dann am Oberschenkel.

So wird das Gewebevon unten nach obenleer gepresst.

Nach ein paar Sekunden entweicht die Luft wieder, der Druck lässt nach, nur um sich dann wieder neu aufzupumpen.

Somit wird das Bein wiederholt von unten nach oben leer gepumpt.

Die Behandlung ist angenehm.

Die Druckstärke kann auf Ihre persönlichen Bedürfnisse eingestellt werden, so dass die Behandlung immer möglichst effektiv ist, ohne unangenehm zu sein.

Insgesamt dauert eine Sitzung circa 20 Minuten.

Adresse:

Frau Dr. med. Erika Mendoza

Speckenstr. 10

31515 Wunstorf, Niedersachsen

Kontakt:

Tel. 05031/912781

Fax: 05031/912782

Email info@venenpraxis-wunstorf.de

Autor: PD Dr. med. Lars Müller

www.neumuenster-chirurgie.de

Chronisch venöse Insuffizienz und Krampfadern

Die Diagnostik und Therapie chronischer Venenkrankheiten ist besonderer Schwerpunkt unserer Praxis.

Die chronischvenöse Insuffizienz (CVI) ist in der Bevölkerung in westlichen Ländern mit einer durchschnittlichen Krankheitshäufigkeit (Prävalenz) mit etwa

5%, bezogen auf alle Altersgruppen, anzutreffen; sie steigt mit zunehmendem Alter.

Häufigste Ursache für die chronischvenöse Insuffizienz ist das Krampfaderleiden, welches in etwa 30% aller Erwachsenen in unterschiedlichen Ausprägungen anzutreffen ist.

Als Ursachen hierfür, welche allein oder in Kombination eine Rolle spielen, sind eine angeborene Venenwandschwäche, eine Degeneration oder Schädigung der Venenklappen, sowie eineStörung der venösen Zirkulation auf Ebene der verschiedenen Pumpmechanismen zu nennen.

Der Lebensstil in westlichen Ländern, der vielfach durch sitzende Tätigkeit, Bewegungsarmut und Übergewicht geprägt ist, trägt weiter zur Entstehung des  Venenleidens bei.

Klinisch macht sich ein Krampfaderleiden mit einem Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen bemerkbar, mitunter besonders bei wärmeren Temperaturen (Sommer).

Es können auch Schmerzen und Juckreiz, besonders im Bereich größerer, durch die Haut sichtbarer, typisch geschlängelter Krampfadern auftreten.

Durch die venöse Abflussstörung kommt es zur Wassereinlagerung im Gewebe (Ödem).

In fortgeschrittenen Stadien der CVI kommt es über die chronische Überlastung des Gewebes mit venösem Blut zu Pigmenteinlagerungen und Entzündungen der Haut,

welche letztlich zur Ausbildung offener, schlecht abheilender Beingeschwüre (Ulcus cruris) führt.

Die Diagnostik stützt sich auf die Anamnese, allgemeine klinische Untersuchung sowie auf apparative Untersuchungstechniken

(Dopplerdruckmessung, Lichtreflexionsrheographie (LRR), Venenverschluss-Plethysmographie (VVP), Farbcodierte Duplexsonographie)

Therapeutisch kommen, je nach Ausprägung des Krankheitsbildes, die Entstauungs- und Kompressionstherapie, die Sklerosierung, die Phlebektomie bzw. Stripping-OP

sowie die endoluminale Radiofrequenzablation zum Einsatz.

Adresse:

Lindenstraße 36A,

24539 Neumünster,

Schleswig-Holstein

Kontakt:

Tel. 04321/55 86 68 0

Fax: 04321/55 86 68 24

Email lmueller@googlemail.com

Autor:bild-jens-tesmann Herr Dr. med. Jens Tesmann und Kollegen

www.hautzentrum-innenstadt.de

Die Radio Frequenz Induzierte Thermo Therapie der Fa. Celon/Olympus wird nach dem gleichen Behandlungsablauf durchgeführt wie bei der Endovenösen Lasertherapie beschrieben.

Anstatt eines Laser wird jedoch eine Sonde in die Vene eingeführt, an deren Ende – nach Aktivierung – ein schwacher Wechselstrom (im Frequenzbereich der Radiowellen) fließt.

Dadurch erhitzt sich die Venenwand und beginnt zu schrumpfen.

Gleichzeitig erhöht sich der elektrische Widerstand der Venenwand, die Sonde registriert dies und schaltet bei einem gewissen Widerstandswert ab.

Es wird also nur soviel Hitze erzeugt wie grade zum Verschluss der Vene benötigt.

Dadurch ist das Verfahren etwas schonender als die Endovenöse Lasertherapie, aber nur bis zu einem gewissen Durchmesser der Vene einsetzbar.

Welches Therapieverfahren bei Ihnen das optimale ist, können wir nach einer ausführlichen Untersuchung in unserer Praxis mit hochauflösendem Ultraschall entscheiden.

Adresse:

Praxis für Haut und Venen

Theodor-Heuss-Straße 8

70174 Stuttgart, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 0711/3058230

Fax: 0711/30582317

Email info@hautzentrum-innenstadt.de

Autor: Herr Dr. Erhard Linz

www.vasolev.de

VenaSeal – Sapheon Closure System (Medtronic)

Das VenaSeal Closure ist eines der modernsten und innovativsten Therapiemöglichkeiten in der minimal-invasiven Behandlung von Krampfadern (Varizen).

Durch eine winzige Punktion und einem hauchdünnen Katheter wird ein medizinischer, jahrzehntelang erprobter Gewebekleber in die zu behandelnde Krampfader eingebracht.

Dies geschieht Schritt für Schritt, mit geringem Anpressen auf die Krampfader und Abgabe geringer Menge des Klebers. Unter ständiger Farbultraschallkontrolle wird die defekte Vene sicher und effektiv geschlossen.

Das erprobte und zugelassene Verfahren stütz sich auf die ständige Weiterentwicklung eines bereits seit ca. 50 Jahren erfolgreich eingesetzten Gewebeklebers.

Defekte Stammvenen lassen sich dabei genauso wie große Seitenäste ohne Operation behandeln.

Dies dauert nur wenige Minuten.

Die verschlossene Vene verbleibt dabei im Bein und wird nur funktionell ausgeschaltet.

Die Funktion wird dann vom gesunden tiefen Venensystem problemlos übernommen.

Hiervon haben sich die Ärzte durch die gründliche Gefäßuntersuchung vor dem Eingriff vergewissert.

Die Gefäßpraxis Leverkusen ist eine der wenigen zugelassenen Zentren in Deutschland, die dieses Verfahren einsetzen.

Vorteile des Venenklebers

  • keine Narkose oder Lokalbetäubung entlang der zu behandelnden Vene
  • unmittelbar nach der Behandlung kann der Patient seine Tätigkeiten wieder aufnehmen
  • man verspürt oft eine sofortige Linderung der Symptome
  • das Tragen von Kompressionsstrümpfen ist in der Regel überflüssig
  • Reisen und Langstreckenflüge können bereits kurz im Anschluss angetreten werden
  • Blutergüsse wie bei dem klassischen Stripping Verfahren (Ziehen) entstehen fast nie
  • kein Risiko von Hautverbrennungen, Nervenverletzungen oder Verletzungen des umliegenden Gewebes

Kosten der Venenkleber-Behandlung

Die Kosten für diese Behandlung werden von den Privatkassen übernommen, jedoch nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen.

Sie liegen, je nach Krankheitsbild, zwischen 1500 und 3000 Euro.

Kassenpatienten erhalten einen Kostenvoranschlag für ihre Krankenkasse.

Bei Zusage der Krankenkasse entstehen dem Patienten keine selbst zu tragende Kosten für die gesamte Diagnostik und Behandlung.

Adresse:

Gefäßpraxis Leverkusen

Am Gesundheitspark 4

51375 Leverkusen, Nordrhein-Westfalen

Kontakt: 

Tel. 0214/20 29 12 0

Fax: 0214/20 29 12 1

Email praxis@vasolev.de

Autoren: Herr Dr. med. Karl-Hermann Klein , Frau Dr. med. Anke Nölling und Frau Dr. med. Claudia Sickelmann

www.praxisklinik-burbach.de

VENENENTZÜNDUNG (THROMBOPHLEBITIS)

Bei einer Thrombophlebitis handelt es sich um eine Entzündung und Thrombose von oberflächlichen Venen, in den meisten Fällen von Krampfadern.

Oftmals klagen die Patienten über bekannte Thrombosesymptome wie örtliche Rötung, Schwellung, Überwärmung und einen schmerzhaften, als Verhärtung tastbaren Venenstrang, es besteht jedoch in der Regel keine Emboliegefahr.

Neben der klinischen Untersuchung (Abklärung der angezeigten Symptome) führen wir eine Kompressionsultraschalluntersuchung der Gefäße durch,

um die genaue Ausdehnung der Venenentzündung zu bestimmen.

Die Behandlung der Thrombophlebitis erfolgt in Abhängigkeit des Befundes.

Es muss in jedem Fall ein spezieller Kompressionsstrumpf getragen werden, um ein mögliches Weiterwachsen des Blutgerinnsels zu unterbinden und die Gefäßdurchblutung zu fördern.

Darüber hinaus kann es notwendig sein, für einige Tage entzündungshemmende Medikamente einzunehmen, bei ausgedehnten Befunden werden zusätzlich Thrombosespritzen verabreicht.

Adresse:

Praxisklinik am Flüsschen

Am Flüsschen 12,

57299 Burbach, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel. 02736/5995

Fax: 02736/446944

Email info@praxisklinik-burbach.de

Foto Dr. Karl-Hermann Klein_NEU Foto Dr. Claudia Sickelmann NEU Foto Dr. Anke Nölling neu