Autor: Herr Dr. Peter Waldhausen

www.gefaessmedizin.info

Zur Behandlung von Krampfaderleiden bestehen verschiedenen Möglichkeiten:

  • Medikamentöse und physikalische Behandlungen einschließlich der Anwendung von Kompressionsmassnahmen können die Beschwerden lindern, aber nicht das Krampfaderleiden beseitigen.
  • Die Verödungsbehandlung kann Besenreiser und/oder kleinere Krampfadern ohne großen Innendruck verkleben.
  • Durch die sogenannte Schaumverödung können auch grössere Krampfadern verschlossen werden.
  • Nebenäste können durch Miniphlebektomie „herausgehäkelt“ werden.
  • Die Krampfaderausschaltung durch eine konventionelle oder endovenöse Operation (Laser-  Radiowellen- bzw. Rotationskatheter) ist angezeigt bei erhöhtem Innendruck der Venen oder beim Rückfliessen des Blutes in das Bein hinein.

 

Adresse:

Neue Linner Straße 86,

47799 Krefeld, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel. 02151/569870

Fax: 02151/5698729

Email waldhausen@gefaessmedizin.info

Autor: Herr Dr. med. Jörg Zajitschek

www.haut-venen-nuernberg.de

Das häufigste Krankheitsbild in der Venenheilkunde stellen Krampfadern dar.

In Kombination mit Schwellungsneigung  der Beine leiden ca. 25% der Bevölkerung daran.

Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung vermeidet Folgeerscheinungen wie Venenentzündungen, lebensbedrohliche Thrombosen und offene Beingeschwüre.

Noch vor wenigen Jahren wurden Krampfadern aufwendig, mit teils sehr verletzenden OP-Methoden im Rahmen eines stationären Krankenhausaufenthalts operiert.

In meiner Praxis können Krampfadern ambulant mittels schonender, minimal-invasiver Operationsmethoden behandelt werden.

Dieses Verfahren (endoluminale Radiofrequenzablation VNUS Closure Fast®) habe ich vor einigen Jahren an der Universitäts-Hautklinik etabliert und seit dem stetig verfeinert.

Die Stammvene wird dabei nicht entfernt, sondern mit Hilfe eines Katheters von innen erwärmt und durch Schrumpfen der Vene verschlossen.

Hierbei handelt es sich um eine funktionell ausgeschaltete Krampfader, eine Entfernung der Vene ist nicht mehr notwendig.

Die zusammengeschrumpfte Stammvene wird dann im Verlauf von Monaten bindegewebig umgebaut, so dass auch mit Ultraschall kein Gefäß mehr nachweisbar ist.

Die Erfolgsrate liegt bei über 95% der Fälle. Eine deutlich geringere Komplikationsrate sowie eine rasche postoperative Erholung sind wesentliche Vorteile.

Im Campus Nürnberg Ost steht Ihnen ein hochmodernes OP-Zentrum unter zertifizierter anästhesiologischer Betreuung zur Verfügung.

Die Eingriffe sind sowohl in lokaler Betäubung (Tumeszenzlokalanästhesie), als auch in Kurznarkose möglich.

Ihre Sicherheit steht für uns an erster Stelle.

Adresse:

Haut und Venen Praxis

Äußere Sulzbacher Straße 124,

90491 Nürnberg, Bayern

Kontakt:

Tel. 0911/95 66 65 00

Fax: 0911/95 66 65 01

Email praxis@haut-venen-nuernberg.de

Autor: Herr Dr. med. Mete Camci

www.gefaesscentrum-koeln.de

Venenerkrankungen gehören nach Erhebungen der Weltgesundheitsorganisation zu den häufigsten Krankheiten überhaupt und zählen somit zu den „Volksleiden“.

Venenkrankheiten sind zu einer Zivilisationskrankheit mit zunehmender Tendenz geworden.

Alleine in Deutschland leiden ca. 32 Mio. Menschen unter leichten Venenbeschwerden.

Bleiben diese unentdeckt und kommen weitere Risikofaktoren hinzu, schreitet die Erkrankung unaufhaltsam fort.

Krampfadern oder Varizen, wie man sie in der klinischen Fachsprache nennt, sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Viel zu oft sind Venenkrankheiten früher als Lappalie abgetan worden.

Menschen mit Krampfadern haben ein wesentlich höheres Risiko Thrombosen und Lungenembolien zu erleiden.

Wie machen sich Krampfadern bemerkbar?

Die meisten Patienten, die einen „Venenspezialisten“ aufsuchen, leiden unter Krampfadern.

Bei einigen Patienten steht dabei der kosmetische Aspekt im Vordergrund, bei anderen mehr das typische Beschwerdebild:

  • Schwere, müde und geschwollene Beine (vor allem in der warmen Jahreszeit), sind wichtige Krankheitszeichen sowie Spannungsgefühl in den Beinen.
  • Im fortgeschrittenen Stadium liegen bräunliche Pigmentflecken im Bereich der Knöchelregion bzw. des Unterschenkels vor.
  • Selten: Nächtliche Wadenkrämpfe, Kribbeln bzw. Unruhegefühl in den Beinen

Adresse:

Centrum für Gefäßmedizin und Venenchirurgie

Beethovenstraße 5-13

50674, Köln, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel. 0221/22 21 77 0

Fax: 0221/22 21 77 35

Email info@gefaesscentrum-koeln.de

Autoren: Herr Dr. med. Karl-Hermann Klein , Frau Dr. med. Anke Nölling und Frau Dr. med. Claudia Sickelmann

www.praxisklinik-burbach.de

Was sind Krampfadern und wie entstehen sie?

Krampfadern, auch Varizen genannt, sind knotenförmige, blau schimmernde, erweiterte Venen, die meist in geschlängelter oder verästelter Form („Besenreiser“) an der Hautoberfläche liegen.

Ein Krampfaderleiden wird auch als Varikose bezeichnet.

Prinzipiell können sich alle Venen zu Krampfadern entwickeln, am häufigsten sind jedoch die oberflächlichen Venen der Beine betroffen.

Varikosen gehören zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland.

Zwischen 50 und 80 Prozent der Bevölkerung weisen Venenveränderungen unterschiedlich starker Ausprägung auf.

Etwa ein Viertel bis die Hälfte der Patienten leiden an einer leichten Varikose, bei etwa fünf bis 15 Prozent ist diese bereits fortgeschritten.

Adresse:

Praxisklinik am Flüsschen

Am Flüsschen 12,

57299 Burbach, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel. 02736/5995

Fax: 02736/46944

Email info@praxisklinik-burbach.de

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Autorin: Frau Dr. med. Jutta Häring

www.venenaerzte-passau.de

Dieses Verfahren wird ambulant in unserer Praxis durchgeführt.

Der Closure Fast™Katheter wird durch einen kleinen Hautschnitt in die erkrankte Vene eingebracht und unter Ultraschall-Kontrolle in der Leiste platziert.

Der winzige Hochfrequenzkatheter überträgt Hitze auf die Venenwand.

Nachdem die Vene auf 120°C aufgewärmt wurde, schrumpft die Venenwand und die Vene verschließt sich.

Nachdem die kranke Vene verschlossen wurde, wird das Blut in andere, gesunde Venen umgeleitet.

Schnitte sind bei dieser Behandlung nicht notwendig.

Kurz nach der Behandlung sollten Sie viel gehen und langes Stehen und anstrengende Tätigkeiten vermeiden.

Das Tragen von Kompressionsstrümpfen wird empfohlen.

Nach nur kurzer Zeit sollten sich Ihre Beschwerden deutlich verbessern. Gewöhnlich nehmen Venefit™-Patienten Ihre normalen Tätigkeiten innerhalb eines Tages nach der Behandlung wieder auf.

Die Vorteile der Venefit™-Behandlung

– Gewebeschonend
– Linderung der Symptome / Beseitigung der Beschwerden
– Kurze Genesungszeit
– Wiederaufnahme der normalen Aktivitäten innerhalb 1-2 Tage
– Ambulant durchführbar
– Gute kosmetische Ergebnisse mit minimalen oder gar keinen Narben, Blutergüssen oder Schwellungen

Adresse:

Fachpraxis für Venenheilkunde

Bahnhofstraße 11,

94032 Passau, Bayern

Kontakt:

Tel. 0851/75635980

Fax: 0851/75635989

Email info@venenaerzte-passau.de

Autor: Herr Karsten Hartmann

www.venenzentrum-freiburg.de

Die wichtigsten verschiedenen endovenösen Verfahren im einzelnen:

VNUS-Closure-Fast© (neuer Name: Venefit©)

Das Venefit©-Verfahren ist ein Radiowellenverfahren.

Die Krampfader wird hierbei mit einem speziellen Katheter immer abschnittsweise durch Radiowellenenergie auf 120 Grad erhitzt und damit verschlossen.

Besonderheit bei diesem Verfahren ist die Möglichkeit einer zusätzlichen Schaumverödung durch den Venefit©-Katheter.

Dies kann bei bestimmten Krampfadern ein Vorteil sein.

Das Venefit©-Verfahren hat sehr gute Erfolgsraten von über 95%.


Adresse:

Herr Dr. med. Karsten Hartmann

Zähringer Str. 14

79108 Freiburg, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 0761/5918780

Fax: 0761/59187820

Email info@venezentrum-freiburg.de

Autor: Herr Dr. med. Jürgen Holl

www.venenpraxis-bodensee.de

Therapie

Für schöne, gepflegte Beine unternehmen Frauen sehr viel: mit Pflegecremes und Anti-Cellulite-Produkten, Epilation, Massagen sowie Po- und Beingymnastik.

Damit lässt sich zwar schon viel erreichen, doch die Entfernung von Besenreisern erfordert spezielle Therapieverfahren.

Eine Möglichkeit ist die sogenannte Mikro-Sklerotherapie – die Verödung der Besenreiser.

Diese Therapie verspricht eine Besserung von bis zu 90 Prozent.

Adresse:

Venenpraxis Bodensee

Ravensburgerstr. 35,

88250 Weingarten,  Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 0751/18951000

Fax: 0751/18951009

Email info@venenpraxis-bodensee.de

Autor: Herr Dr. Joerg Forkel 

www.vincenz.de

Ich leide an behandlungsbedürftigen Krampfadern, möchte mir die Vene allerdings nicht ziehen lassen. Gibt es andere Behandlungsmethoden?

Neben der klassischen Strippingmethode, bei der die Vene über zwei kleinere Schnitte entfernt wird, kann ein Krampfaderleiden je nach Ausprägung auch

schnittfrei mittels Kathetereingriff behandelt werden.

Bei diesem so genannten endovenösen thermischen Verfahren wird die Hauptkrampfader (Stammvene) über den Katheter von innen zum Verschluss gebracht.

Dabei wird über Radiofrequenz– oder Lasertechnik an der Katheterspitze die Venenwand soweit erwärmt, dass diese sich zusammenzieht, verklebt und im weiteren Verlauf verschlossen abheilt.

Funktionell gleichen sich die klassischen und modernen Behandlungsverfahren, da beide Methoden zu einer Ausschaltung des Krampfaderleidens mit Verhinderung des Blutrückflusses in das oberflächliche Venensystem des Beines führen.

Die endovenösen Katheterverfahren sind allerdings gewebeschonender und weniger schmerzhaft und können typischerweise bei Erstbehandlungen eines Krampfaderleidens gut und sinnvoll eingesetzt werden.

Als weitere Methode kommt die Schaumsklerosierung zur Anwendung, bei der ein Verödungsmedikament in die zu behandelnden Krampfadern verabreicht wird.

Diese Schaumverödung eignet sich besonders gut für Seitenast-und Besenreiserkrampfadern und lässt sich mit dem anderen Verfahren auch kombinieren.

Adresse:

Klinik für Gefäßchirurgie, St. Vincenz Krankenhaus

Herr Dr. Joerg Forkel

Am Busdorf 2,

33098 Paderborn, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel. 05251/861755

Fax: 05251/861752

Email gefaesschirurgie@vincenz.de

Autor: Herr Dr. med. Reinhard Kauschke 

www.praxis-kauschke.de

Venenverschlussplethysmographie (VVP)

Die VVP stellt ein Messverfahren zur Feststellung von Volumenänderungen im kapazitiven System der unteren Extremitäten dar.

Zwei apparativ – technische Methoden werden im klinischen Alltag angewendet

1. Quecksilberdehnungsstreifen-Plethysmographie (WHITNEY u. GUTMANN)

2. Luft-Plethysmographie (CHRISTOPOULUS u. NICOLAIDES; 1988)
Messparameter

• Volumenänderung bei passiven venösen Stau (maximale venöse Kapazität)
• Bestimmung des maximalen venösen Ausstromes

Methodik

  • Zunächst wird der venöse Abfluss der zu untersuchenden Extremität wird mit Staumanschette unterbunden ( 60 – 80 mm Hg ) welche zu einer distalen Volumenzunahme führt, diese wird gemessen
  • nach 3 – Minuten – Stau erfolgt ein schlagartiges Öffnen der Staumanschette welche zur raschen Entleerung der Extremität und die Messung der Abstrommenge ermöglicht („Venendrainage“)

Messfehler

  • freie Lagerung der Beine
  • vor Beginn der Messung muss die Extr. mindestens 10 Minuten flach gelagert sein (Volumengleichgewichte)
  • auffällig geringe Volumenzunahmen durch zu feste oder zu locker angelegte Messfühler, nicht erfolgte Nullabgleich
  • patientenbedingte Messfehler , Bewegungen ( Pressen, Husten, externe Störungen), Sprung in der Messkurve
  • falsch niedrige Werte durch periphere Ödeme

Messwerte Kapazität Ausstrom

  • Normal 2,5 – 5,0 ml 40 – 80 ml
  • Varikose > 5 ml > 80 ml
  • V.a. Thrombose / PTS < 2,5 ml < 40 ml
  • rel. sichere Thrombose < 2,0 ml < 20 ml

Stellenwert

  • einfache, hinsichtlich Apparateaufwand und Lagerung des Patienten aufwändige Untersuchung
  • Kapazitätsbestimmungen haben im Sinne von Verlaufsmessungen Aussagekraft Verlaufskontrolle mit Kapazitätsänderungen vor allem nach Thrombosenin der Thrombosediagnostik nur bei hämodynamisch bedeutsamen Verschlüssen
    ( V. poplitea und proximal davon) Treffsicherheit bis 90 %, isolierte Becken – Venen -Thrombose wird nicht diagnostiziert )

 

Adresse:

Praxis für Chirurgie und Gefäßerkrankungen

Friedrich-Wolf-Strasse 19,

23966 Wismar,  Mecklenburg-Vorpommern

Tel. 03841/703284

Fax: 03841/2240876

Email info@praxis-kauschke.de

Autoren: Herr Dr. med. Bernhard Klumpp und Frau Dr. med. Freia Minz

www.venenzentrum-adlershof.de

Die Therapie des Lymphödems ruht auf zwei Säulen, zum einen der Entstauung der Beine durch eine spezielle Massageform, Manuelle Lymphdrainage genannt, zum anderen muss der

Entstauungseffekt gehalten werden.

Hierzu dinet das Anlegen von Kompressionsverbänden oder das Tragen von passgenauen Spezial-Kompressionsstrümpfen (in sogennanter Flachstricktechnik – mit Naht an der Rückseite).

Bei stark gestauten Beinen erfolgt die Behandlung in 2 Phasen.

Adresse:

Herr Dr. med. Bernhard Klumpp und Frau Dr. med. Freia Minz

Albert-Einstein-Str.2

12489 Berlin

Kontakt:

Tel. 030/6392-2362

Fax: 030/6392-2471

Email info@venenzentrum-adlershof.de