Schlagwortarchiv für: Krampfadern

Autor: Herr Dr. med. Karsten Hartmann

www.venenzentrum-freiburg.de

Beschwerden, die von einer Krampfader ausgehen sind am Anfang eher unspezifisch. Schwere, müde Beine sind das häufigste Symptom, oft mit abendlicher Schwellung

des betroffenen Beines. Im Verlauf kann es dann zu ziehenden Schmerzen, ruhelosen Beinen, manchmal auch nächtlichen Wadenkrämpfen kommen.

Diese Symptome werden durch langes Sitzen und Stehen und bei Frauen teilweise durch die Menstruation verstärkt.

Beim Krampfaderleiden handelt es sich um eine häufige Erkrankung.

Ausgeprägte Krampfadern führen Aufgrund funktionsunfähiger oder zerstörter Venenklappen zur Abtransportstörung des venösen Blutes aus dem Bein zum Herzen

und können so zu Komplikationen führen.

Hierzu zählen z.B.: Ödeme der Beine, Ekzeme, Braunverfärbung der Haut, Vernarbungen der Unterhaut und des Unterhautfettgewebes, sowie im Endstadium das sogenannte

„offene“ Bein (Ulcus cruris).

Aus diesem Grund sollten die Krampfadern behandelt werden.

Weil die Venenklappen aber nicht repariert werden können, muss der Blutfluss wieder ins gesunde Venensystem geleitet werden.

Adresse:

Herr Dr. med. Karsten Hartmann

Zähringer Str. 14

79108 Freiburg, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 0761/5918780

Fax: 0761/59187820

Email info@venezentrum-freiburg.de

Autoren: Herr Dr. med. Guido Lengfellner und Herr Dr. med. Udo Vielsmeier

venenaerzte-regensburg.de

Venenklebung Cyanoacrylat (VenaSeal)

Das VenaSeal Closure System ist eine weitere schonende Methode zur Behandlung von Krampfadern. Dabei wird über eine winzige Punktion ein Katheter in die zu behandelnde Vene eingebracht und diese unter Ultraschallkontrolle gezielt mit einem speziellen medizinischen Kleber (Cyanoacrylat) sicher und effektiv stillgelegt.
Abgesehen von einer kleinen örtlichen Betäubung an der Punktionstelle kann auf eine Narkose oder Lokalanästhesie entlang der Vene verzichtet werden und der Patient kann unmittelbar nach der ambulanten Behandlung zu seinem normal Tagesablauf zurückkehren. Das Tragen von Kompressionsstrümpfen entfällt. Da wir diesen Eingriff ohne Schnitte, also narbenfrei, durchführen können, wird das VenaSeal Closure System selbst höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht!

In unserer Praxis wird dieses Verfahren seit 2013 eingesetzt.

Adresse:

Herr Dr. med. Guido Lengfellner und Herr Dr. med. Udo Vielsmeier

Günzstraße 5,

93059 Regensburg,  Bayern

Kontakt:

Tel. 0941/447274

Fax: 0941/447497

Email venenaerzte@web.de

Autoren: Frau Dr. med. Rewerk und Herr Dr. med. Rewerk

http://www.heidelberger-praxisklinik.de

Was haben Sport, Blutgefäße und Ultraschall miteinander zu tun?

Sehr viel. Zunächst zu den Blutgefäßen.

Diese lassen sich in Arterien und Venen einteilen:

Arterien befördern sauerstoffreiches Blut vom Herzen in den Körper.

Die gefürchtete und zahlreiche Organe krankmachende Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) läuft hier ab und führt im Verlauf zum Verschluss der Arterien.

Die Folge können Hirnschlag , Raucherbein, Herzinfarkt und viele andere schwere Krankheiten sein.

Die Arteriosklerose ist Todesursache Nr.1 in unserer sogenannten zivilisierten Welt und ist damit mindestens ebenso gefährlich, wie Krebs. Hauptursächlich entsteht die

Gefäßverkalkung durch hohe Blutfette, Bluthochdruck, Rauchen, Zuckererkrankung und weitere, z.B. genetische und infektiöse Faktoren.

Neben der Beseitigung der sogenannten Risikofaktoren ist Sport eine ganz entscheidende Maßnahme, gegen Gefäßverkalkung vorzugehen.

Dieser Sport muss allerdings zielgerichtet, vernünftig und auf den Einzelfall abgestimmt betrieben werden.

Hierfür ist eine Überwachung und Beratung durch geschulte Fachleute unverzichtbar.

Bevor mit Sport begonnen wird, sollte allerdings der allgemeine Gesundheitszustand abgeklärt sein und ganz speziell der Zustand der Arterien bekannt sein.

Hierfür stellt der Ultraschall eine einzigartige Untersuchungsmethode dar.

Die Venen befördern das verbrauchte Blut vom Körper zum Herzen zurück.

Damit das Blut nicht ständig gegen die Schwerkraft rückwärts fließt, gibt es Venenklappen.

Sind diese zerstört, so kommt es zu Krampfadern, aber auch zum sogenannten offenen Bein, zu Thrombosen und auch zu den gefährlichen Lungenembolien.

Sport, wenn er gezielt eingesetzt wird, ist behilflich, das Blut zum Herzen zurückzubefördern und beugt damit o.g. Komplikationen vor.

Auch bei Venen ist der Ultraschall eine einzigartige Möglichkeit, den Gesundheitszustand zu überprüfen.

Adresse:

Heidelberger Praxisklinik

Herr und Frau Dres. Stephan und Sabine Rewerk

Mönchhofstraße 4a,

69120 Heidelberg, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 06221/168 555

Fax: 06221/168 554

Email info@heidelberger-praxisklinik.de

Autor: Herr Dr. med. Michael Knop 

www.havelklinik.de

Krampfadern entstehen im oberflächlichen Venensystem.

Als Hauptursache gilt eine Bindegewebsschwäche, die zu einem Verlust der Klappenfunktion und damit zu den tastbaren bläulich schimmernden Adern führt.

Zu wenig Sport, ungesunde Ernährung und Hormone tragen häufig zur Erkrankung bei. Unbehandelt können schwere Entzündungen, sogar ein offenes Bein die Folge sein.

Sind die Venenklappen in einer oder der beiden Stammvenen defekt (Stammvarikosis) ist das Ziel der Therapie diese Abschnitte zu entfernen oder zu verschließen.

Die intakten Venen übernehmen im Anschluss den Bluttransport wieder problemlos.

Zum einen geht das operativ, durch einen kleinen Schnitt in der Leiste oder Kniekehle.

Hier wird unter örtlicher Betäubung die Stammvene gezogen, was kosmetisch und medizinisch zu sehr guten Ergebnissen führt.

Danach getragene Kompressionsstrümpfe vervollständigen die Behandlung.

Zum anderen bieten moderne Verfahren mittels Radiofrequenzen (RFITT) einen dauerhaften Verschluss der defekten Vene.

Eine andere Erscheinungsform der Krampfadern zieht sich meist netzförmig scheinend durch die Haut (Retikuläre Varizen), Venenerweiterungen ohne

Krankheitswert sind dafür meist die Ursache.

Folge sind in der Regel kosmetische Beeinträchtigungen, denen man unter örtlicher Betäubung mit einem „Häkelnadel“ genannten chirurgischen Instrument begegnet.

Besenreiser oder kleinere verbreitete Krampfadern werden verödet.

Die Gefahr von wiederkehrenden Venenleiden (Rezidivvarikosis) liegt fünf Jahre nach einem Eingriff bei ca. 8 Prozent.

Eine weitere Operation ist dafür die sinnvollste Therapie, ist jedoch erheblich komplexer.

Vernarbungen stellen den Operateur vor besondere Herausforderungen, weshalb eine Vollnarkose oftmals notwendig ist.

Alle Erkrankungsgrade von Krampfadern werden in unserem hochspezifizierten und erfahrenen Zentrum behandelt, wobei die behutsame Pflege und Fürsorge jedes

einzelnen Patienten im Mittelpunkt steht.

Adresse:

Zentrum für Venen – und Dermatochirurgie

Gatower Str. 191,

13595 Berlin, Berlin

Kontakt:

Tel. 0303/6206370

Fax: 0303/6206100

Email venenzentrum@havelklinik.de

Autor: Herr Dr. med. Karsten Hartmann

www.venenzentrum-freiburg.de

Ein ganz neues Verfahren ist das VenaSeal©-Verfahren.

Hier wird mit einer Art „Sekundenkleber“, der in die Vene über einen Katheter eingebracht wird, die Vene verklebt und damit verschlossen.

Auch hier wird keine Narkoseform benötigt.

Das Verfahren wurde in den USA entwickelt, ist dort allerdings noch nicht zugelassen.

Viel kann auch über das VenaSeal©-Verfahren nocht nicht berichtet werden, bisher ist es noch sehr teuer und Zahlen für die Erfolgsraten fehlen noch.

Das VenaSeal©-Verfahren ist das einzige Verfahren, bei dem ein Fremdkörper (=Venenkleber) in die Vene eingebracht wird und dort auch verbleibt.

Adresse:

Herr Dr. med. Karsten Hartmann

Zähringer Str. 14

79108 Freiburg, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 0761/5918780

Fax: 0761/59187820

Email info@venezentrum-freiburg.de

Autoren: Herr Dr. med. Karl-Hermann Klein , Frau Dr. med. Anke Nölling und Frau Dr. med. Claudia Sickelmann

www.praxisklinik-burbach.de

Chronische Wunden sind Wunden, die lange bestehen und auf die üblichen Behandlungsformen nicht ansprechen.

Diese Wunden stellen für die Patienten eine erhebliche, teilweise Jahre andauernde Beeinträchtigung dar, da ihre Mobilität deutlich eingeschränkt ist.

Die Wunden verursachen teilweise Schmerzen und sind eine Eintrittspforte für Bakterien.

Eine solche Infektion kann im Extremfall zu einer Amputation führen oder über eine Blutvergiftung sogar das Leben der Patienten gefährden.

Da die Behandlung chronischer Wunden viele spezielle Fragen aufwirft, haben wir in unserer Praxisklinik eine spezielle Wundsprechstunde eingerichtet.

Ziel unserer Wundsprechstunde ist es, vorhandene Wunden zur Abheilung zu bringen und durch Vorsorgemaßnahmen das Auftreten weiterer Wunden zu verhindern.

Um dieses Ziel zu erreichen und die betroffenen Patienten bestmöglich zu versorgen, legen wir großen Wert auf eine enge, kooperative und interdisziplinäre Zusammenarbeit

mit betreuenden Haus- und Fachärzten sowie des Pflegepersonals.

 

Adresse:Foto Dr. Anke Nölling neuFoto Dr. Claudia Sickelmann NEUFoto Dr. Karl-Hermann Klein_NEU

Praxisklinik am Flüsschen

Am Flüsschen 12,

57299 Burbach, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel. 02736/5995
Fax: 02736/446944
Email info@praxisklinik-burbach.de

Autoren: Herr Dr. med. Hendrik Altenkämper und Frau Dr.med. Rita Klaus

www.venenzentrum-mk.de

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Kompressionstherapie

Die Basisbehandlung venöser Erkrankungen stellt die Kompressionstherapie mit Kompressionsverbänden in der Akutphase und

medizinischen Kompressionsstrümpfen in der Dauertherapie dar.

Die Kompression übt einen Druck auf das Bein aus, wodurch unter anderem die venösen Blutgefäße in ihrem Durchmesser eingeengt werden.

Dies führt zu einer Beschleunigung des Blutflusses.

Gestautes venöses Blut kann wieder besser abtransportiert werden.

Die “Motoren” des venösen Blutrückflusses, nämlich die Sprunggelenkspumpe und die Waden-Muskelpumpe werden in ihrer Arbeit wesentlich unterstützt.

Die Folge:

  • Dicke Beine werden wieder dünn
  • Schweregefühl und Schmerzen klingen ab
  • Die Thrombosegefahr wird erheblich reduziert
  • Das Auftreten von Hautveränderungen (offenes Bein) wird verhindert
  • Bereits entstandene offene Beine heilen ab

Auch nach einer Verödungstherapie oder einer Krampfaderoperation ist eine begleitende Kompressionstherapie als unterstützende Maßnahme unverzichtbar.

Adresse:

Herr Dr. med. Hendrik Altenkämper und Frau Dr.med. Rita Klaus

Am Nocken 4,

58840 Plettenberg, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel.
02391/1651

Fax: 02391/10645

Email info@venenzentrum-mk.de

 

Autoren: Herr Dr. med. Karl-Hermann Klein , Frau Dr. med. Anke Nölling und Frau Dr. med. Claudia Sickelmann

www.praxisklinik-burbach.de

Ultraschallkontrollierte Schaumverödung.

Die Verödung von Venen mit oberflächenaktiven Verödungsmitteln hat durch die Verwendung von Schaumpräparaten zu einer Renaissance der Methode geführt.

Zum einen können damit wesentlich größere Gefäße als bisher behandelt werden, zum anderen sind die Nebenwirkungen deutlich reduziert.

Das Verfahren wurde in Italien entwickelt und kommt seit etwa zehn Jahren zunehmend zum Einsatz.

Die ultraschallkontrollierte Schaumverödung ist mittlerweile eine sehr gut untersuchte Methode zur Behandlung der sogenannten Seitenastvarikosis.

Der Schaum, der unmittelbar vor der Behandlung aus dem lang bekannten Verödungsmittel Polidocanol und Luft erzeugt wird, wird unter Ultraschallkontrolle

direkt in die Krampfader eingespritzt.

Dort verdrängt er das Blut und bewirkt, dass die Gefäßwände verkleben und die Vene im Idealfall dauerhaft verschlossen bleibt.

Durch Aktivierung des Immunsystems kommt es zu einer Entzündungsreaktion im Bereich der verödeten Vene, die dann zum Abbau der Krampfader führt.

Durch diese Entzündungsreaktion kann es zu leichten Druckschmerzen im Bereich der Vene kommen, die gerne mit einer Venenentzündung verwechselt werden.

Diese leichten Schmerzen sind immer harmlos und verschwinden in der Regel schnell von alleine.

Zusätzlich kann es als unerwünschte Folge der Behandlung zu Hyperpigmentierungen kommen (leichte Braunverfärbungen der über der verödeten Vene liegenden Haut), die aber fast immer mit

der Zeit wieder verblassen.

Für die Schaumverödung ist keinerlei Betäubung erforderlich.

Sie erfolgt in der Praxis und zieht keinen Arbeitsausfall nach sich.

Im Vergleich zur Operation und den bereits beschriebenen thermischen Verödungsverfahren ist der Primär- und Langzeiterfolg einer Schaumverödung niedriger, man kann allerdings den

Vorgang problemlos wiederholen, wenn sich der Erfolg nicht unmittelbar einstellt, da die Schaumverödung wenig aufwendig und kaum schmerzhaft ist.

VORTEILE

  • Auch wesentlich größere Gefäße als bisher können behandelt werden.
  • Reduzierte Nebenwirkungen.
  • Gute Behandlungsmethode der Seitenastvarikosis.
  • Keine Betäubung, kein Arbeitsausfall.

NACHTEILE

  • Leichte Druckschmerzen und anfängliche Hautverfärbungen sind möglich.
  • Geringerer Primär- und Langzeiterfolg, allerdings leicht wiederholbar.
  • In der Regel keine Kostenübernahme durch die GKV.

Adresse:

Praxisklinik am Flüsschen

Am Flüsschen 12,

57299 Burbach, Nordrhein-Westfalen

Kontakt:

Tel. 02736/5995

Fax: 02736/446944

Email info@praxisklinik-burbach.de

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Autoren: Herr Dr. med. Bernhard Klumpp und Frau Dr. med. Freia Minz

www.venenzentrum-adlershof.de Foto-Dr.-Bernhard-Klumpp-25

Frauen mit Lipödem erzählen oft recht ähnliche Leidensgeschichten: Etwa um das 20. bis 30. Lebensjahr fällt zunehmend eine unschöne

Fettgewebsvermehrung beider Beine auf.

Beschwerden stellen sich ein.

Anfangs wird versucht, dem durch Diät, Hungern und Sport zu begegnen, ohne Erfolg, das Fettgewebe wird nicht weniger.

Nach diversen solcher Diätkuren setzt Enttäuschung ein, oft mit dem Resultat zunehmender Nahrungsmittelzufuhr.

Nun nimmt das Fettgewebe überall zu, Übergewicht stellt sich ein. Beratungsgespräche führen oft zu den klassischen gutgemeinten Ratschlägen:

“Beweg` Dich mehr, iss weniger,…”, welche aber bei dieser Form der Fettgewebsvermehrung nicht hilfreich sind.

Wenn Ihre Geschichte so oder ähnlich klingt, dann liegt möglicherweise ein sogenanntes Lipödem vor.

 Foto-Dr.-Freia-Minz-250
Adresse:

Herr Dr. med. Bernhard Klumpp und Frau Dr. med. Freia Minz

Albert-Einstein-Str.2

12489 Berlin
 
Kontakt:

Tel. 030/6392-2362

Fax: 030/6392-2471

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