Schlagwortarchiv für: Oberschenkel

Autorin: Frau Dr. Kerstin Kreis 

www.venenheilkunde-berlin.de

Besenreiser treten insgesamt sehr häufig auf; bei nahezu jeder 2. Frau erscheinen Sie irgendwann im Laufe ihres Lebens, aber auch Männer sind betroffen.

Veranlagung spielt hierfür eine große Rolle.

Sollten bereits Eltern und/oder Großeltern von Krampfadern oder Besenreisern betroffen sein, ist die Wahrscheinlichkeit überdurchschnittlich groß,

dass auch Sie davon betroffen sein werden.

Besenreiservarizen oder auch die Besenreiservarikose können, müssen aber nicht behandelt werden.

Optisch erscheinen Besenreiser meist in rötlicher oder bläulicher Ausprägung, bevorzugt an den Außenflächen der Oberschenkel und im Bereich der Knöchel

aber auch an den übrigen Beinarealen.

Um unterscheiden zu können, ob es sich hierbei lediglich um eine kosmetisch störende Veränderung des Hautbildes oder aber um vielleicht die „Spitze des Eisberges“, d.h. eines tieferliegenden,

medizinisch relevanten Venendefektes handelt, ist eine Ultraschalluntersuchung der Beinvenen unerlässlich.

Lässt sich hierdurch eine Venenschwäche oder ein Krampfaderleiden nachweisen, sollte zunächst für dieses eine geeignete Therapieoption gewählt werden.

Erst nach einer Behandlung ist es für einen maximalen kosmetischen Erfolg sinnvoll, die Besenreiserbehandlung durchzuführen.

Hierfür gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten der Therapie: die Verödung (= Sklerosierung) mit flüssigem Verödungsmittel oder der Einsatz eines oberflächlichen Hautlasers.

Erfahrungsgemäß eignet sich die erstgenannte Methode eher für etwas kräftigere, meist bläulich gefärbte Besenreiser und der Hautlaser für die eher kleineren,

häufig hellrot erscheinenden Besenreiser.

Jedoch ist auch eine Kombination aus beiden Verfahren gelegentlich sinnvoll um das Optimum der kosmetischen Wirkung zu erreichen.

Für eine rein kosmetisch-motivierte Behandlung werden die Kosten i. d. R. von keiner Krankenkasse übernommen.

Die etwas größeren, netzförmig angelegten retikulären Varizen, die sich manchmal unter der Hautoberfläche über längere Strecken mit bloßem Auge verfolgen lassen, werden ebenfalls mit

Sklerosierungsmittel flüssig oder als Schaumzubereitung behandelt.

Auch wenn diese häufig, wie auch die kleinerlumigen Besenreiser, keine Beschwerden verursachen, kann man doch davon ausgehen, dass es sich möglicherweise um eine Vorstufe zu

medizinisch relevanten Krampfadern handelt.

Aus diesem Grund erstatten die Privaten Krankenkasse in der Regel die Behandlungskosten für die Retikuläre Varikose.

 

Adresse:

Privatärztliche Praxis für Venenheilkunde und dermatologischen Ultraschall, Kreis & Kollegen

Richard-Strauss-Str.37,

14193 Berlin, Berlin

Kontakt:

Tel. 030/8974888 0

Fax: 030/8974888 1

Email info@venenheilkunde-berlin.de

Autorin: Frau Dr. med. Erika Mendoza

www.venenpraxis-wunstorf.de

Was ist die maschinelle Entstauung?

Der Patient liegt bequem auf einer Liege.

Die Beine werden zunächst mit einem Baumwollstrumpf versehen und dann wird ein großer Stiefel aus Kunststoff übergezogen, der zunächst ganz locker anliegt.

Das Gerät beginnt dann, sich mit Luft aufzublasen.

Zunächst kommt so ein Druck im Fußbereich zustande.

Nach ein paar Sekunden füllt sich die Kammer an der Wade und dann am Oberschenkel.

So wird das Gewebevon unten nach obenleer gepresst.

Nach ein paar Sekunden entweicht die Luft wieder, der Druck lässt nach, nur um sich dann wieder neu aufzupumpen.

Somit wird das Bein wiederholt von unten nach oben leer gepumpt.

Die Behandlung ist angenehm.

Die Druckstärke kann auf Ihre persönlichen Bedürfnisse eingestellt werden, so dass die Behandlung immer möglichst effektiv ist, ohne unangenehm zu sein.

Insgesamt dauert eine Sitzung circa 20 Minuten.

Adresse:

Frau Dr. med. Erika Mendoza

Speckenstr. 10

31515 Wunstorf, Niedersachsen

Kontakt:

Tel. 05031/912781

Fax: 05031/912782

Email info@venenpraxis-wunstorf.de

Autorin: Frau Dr. med. Erika Mendoza

www.venenpraxis-wunstorf.de

Behandlungsmöglichkeiten je nach Ursache der Wassereinlagerung

Krampfadern, die Wassereinlagerungen verursachen, sollten behandelt werden.

Bis die Entscheidung über eine geeignete Behandlungsform getroffen ist, sollten Kompressionsstrümpfe getragen werden, um eine Schädigung des Gewebes zu vermeiden.

In dieser Phase kann die Entstauung ergänzend eingesetzt werden.

Bei Folgen einer Thrombose, die Wassereinlagerungen verursacht, ist das dauerhafte Tragen von Kompressionsstrümpfen nötig.

Auch hier kann die Entstauung Linderung verschaffen.

Das Lipödem ist die Einlagerung von Lymphe in das Fettgewebe.

Sie fängt meist am Oberschenkel (Reithosen) an, um sich dann auf das ganze Bein zu erstrecken.

Bei internistischen Erkrankungen (Leber, Niere, Schilddrüse) ist die Abklärung durch Ihren Hausarzt geboten.

Sind die Lymphbahnen erkrankt, zum Beispiel durch Bestrahlung oder oft auch ohne bekannte Ursache, ist die manuelle Lymphdrainage die optimale Behandlung.

Die maschinelle Entstauung bietet jedoch auch hier Linderung.

Adresse:

Frau Dr. med. Erika Mendoza

Speckenstr. 10

31515 Wunstorf, Niedersachsen

Kontakt:

Tel. 05031/912781

Fax: 05031/912782

Email info@venenpraxis-wunstorf.de

Autor: Herr Dr. med. Karsten Hartmann 

www.venenzentrum-freiburg.de

Eine Besserung des venösen Rückenstroms zum Herzen kann vorübergehend schon die Kompressionstherapie erreichen.

Dabei reichen meistens Kompressoionskniestrümpfe aus, eine strikte Zuordnung zu speziellen Kompressionsklassen gibt es nicht mehr, d. h. auch eine leichte Kompression (Kompressionsklasse 1) kann schon den erwünschten Effekt erzielen.

Lange Kompressionsstrümpfe bis zum Oberschenkle sind meistens nur kurzzeitig nach Thrombose, Krampfaderoperationen oder Verödungen sinnvoll, da eine effektive Durchmesserreduktion der Venen am Oberschenkel, um die erwünschte Rückflussgeschwindigkeit zum Herzen zu erhöhen durch die größere Muskelmasse und Fettschicht nicht erreicht wird.

Die Durchmesserreduktion der Venen, welche durch Kompressionskniestrümpfe am Unterschenkel erzeugt wird, reicht aber aus, um den Blutrückfluß auch am Oberschenkel zu erhöhen.

Eine oft dauerhafte Verbesserung der venösen Situation am Bein gelingt durch die chirurgische Entfernung der betroffenen Vene oder den Verschluss mit einem endovenösen Verfahren (z.B. der VNUS-Closure-Fast© (Venefit©)-, Laser-, RFITT©– Heißdampf-, ClariVein©-und VenaSeal© (Venenkleber)-Methode), manchmal auch mit der Schaumverödung.

Sobald die erkrankte Vene entfernt oder verschlossen ist, übernehmen gesunde Venen deren Funktion und sorgen für den normalen Fluss.

Adresse:

Zähringer Straße 14, Venenzentrum Freiburg

79108 Freiburg, Baden-Württemberg

Kontakt:

Tel. 0761/59 18 78 0

Fax: 0761/59 18 78 20

Email info@venezentrum-freiburg.de

Autor: Herr Dr. med. Michael Knop

www.havelklinik.rtrk.de

Besenreiser sind kleinste erweiterte Venen in der obersten Hautschicht, die mit Blut gefüllt sind.

Sie können durch die Haut als dunkelblaue Äderchen, rötliche Flecken oder hellrote Gefäßbäumchen sichtbar werden.

Besenreiser betreffen Männer genauso oft wie Frauen und können an allen Stellen des Beines entstehen.

Therapie der Wahl bei Besenreisern ist die ambulante Verödung. Besenreiser stellen ein rein kosmetisches Problem dar.

Krankheitsbild

Besenreiser betreffen Männer genauso oft wie Frauen und können generell an allen Stellen des Beines entstehen.

Besonders oft treten sie aber auf den Oberschenkeln, an der Innenseite der Unterschenkel und an den Fußrändern auf.

Ursache ist eine vererbte Veranlagung.

Verstärkend wirken Faktoren wie häufige Sonnen– oder Dampfbäder, Saunagänge, Hormone, Schwangerschaft sowie Übergewicht oder starke Gewichtsreduktion.

Therapie

Die ambulante Verödung gilt bei Besenreisern als erfolgreichste Behandlungsmethode.

Hierbei wird ein spezielles Mittel (Polidocanol) in die Besenreiser gespritzt, welches ihre medikamentöse Verklebung und ihren anschließenden Abbau zur Folge hat.

Dies geschieht meist in mehreren Sitzungen.

Da Besenreiser ein kosmetisches Problem sind, werden die Kosten für diesen Eingriff von den Kassen nicht erstattet.

 

Adresse:

Zentrum für Venen – und Dermatochirurgie

Gatower Str. 191,

13595 Berlin, Berlin

Kontakt:

Tel. 0303/6206370

Fax: 0303/6206100

Email venenzentrum@havelklinik.de