Autor: Herr Dr. med. Kauschke
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Die Puls-Photo-Plethysmographie beinhaltet ein Messverfahren der Plethysmographie.
Ein photoelektrischer auf die Haut aufgesetzter Wandler misst den Volumenpuls an peripheren Gefäßabschnitten.
Die entsprechenden Volumenpulsationen modulieren den ausgesetzten Lichtstrahl des eintretenden Infrarotlichtes wodurch Intensitätsänderungen entstehen.
Diese werden mit einem Phototransistor / Photoelement / Photowiederstand gemessen.
Eine Weiterverarbeitung der Intensitätsänderungen in einer Verstärkerstufe führen zum sichtbaren Bild einer Pulskurve.
Störungen der Durchblutung an den Fingern, insbesondere auch in der Ausschlussdiagnostik des RAYNAUD – Phänomens werden diagnostiziert
Methode
Das Verfahren misst das Volumen der Pulswelle im Kapillarbereich.
Messparameter sind die Amplitudenhöhe und die Pulskurvenformanalyse aus welchen die Verzögerungszeit – Beginn des QRS- Komplexes bis zum Beginn des Pulsanstieges ( bis 0,23 s ) die
Gipfelzeit – Beginn bis Ende des Pulsanstieges (bis 0,17 s ) und die Inklinationszeit – Zeit die der Pulsanstieg unter Berücksichtigung
der größten Steilheit brauchen würde ( bis 0,13 s ) bestimmt werden.
Weitere Bedeutung Besitzt die Dikrotie im absteigenen Teil der Meßkurve.
Adresse:
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Herr Dr. med. Reinhard Kauschke
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